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5 Gründe die für einen Nissan Juke Nismo sprechen könnten…

Donnerstag, 7. Februar 2013

JU-KE, NIS-MO – die Kennzeichen hätte man sich reservieren sollen, denn der Nissan Juke kommt nun als Nismo Version auf den deutschen Markt. Doch es gibt in Deutschland keine Orte mit JU bzw. NIS im Nummernschild. J-UK 3 wäre in Jena möglich, doch vermutlich zu kurz für ein normales Autokennzeichen. Nissan selber glaubt nicht an einen durchschlagenden Erfolg und verspricht sich selber einen Anteil von ca. 2% am Gesamtvolumen der Juke-Reihe. Unter uns? Das wären 200-300 Fahrzeuge! Ich möchte mich nun nicht aus dem Fenster lehnen, doch der Nissan Juke Nismo wird meiner Meinung nach mehr Abnehmer finden.
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Fünf Gründe für einen Nissan Juke Nismo:

Platz 5: Der Motor! Okay, er hat nur 10 PS mehr, leistet auch nur 10 Nm mehr als der 190 PS starke 1.6 DIG-T Antrieb, doch wenn schon – dann auch das Beste, oder? Den Motor sehe ich beim Nissan Juke Nismo allerdings nur als Goodie, warum? Lest ihr nun auf Platz 4!

Platz 4: Das Styling! Yes! Ich muss gestehen, der normale Nissan Juke gefällt mir optisch nicht so, anders sieht es mit dem Nismo aus und das obwohl das Fahrzeug „nur“ andere Räder, einen Frontspoiler, Seitenschweller, eine Heckstoßstange mit Diffusor und einen Heckspoiler bekommen hat. Es liegt sicherlich nicht an den roten Außenspiegelkappen, dass ich das Fahrzeug nun (fast) attraktiv finde. Das Kennzeichen vorne wäre flankiert von LED Tagfahrleuchten, hinten darf es in der Heckklappe Platz nehmen.

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Platz 3: Die Lenkung! Agil und flüssig kann man das Fahrzeug durch die Kurven treiben, per Knopfdruck kann man die Lenkung auf eine sportliche Fahrweise umprogrammieren. Dann wird die Rückmeldung noch direkter und arbeitet – meiner Meinung nach – ideal im Zusammenspiel mit Platz 2!

Platz 2: Das Fahrwerk! Holla die Waldfee! Kennt ihr das? Ihr fahrt ein Auto von dem ihr euch vorher schon eine Meinung gebildet habt? Beim Nissan Juke Nismo erging es mir genauso. Die 10 PS mehr (ich bin die 190 PS Version schon gefahren) werden mich wohl nicht vom Hocker reißen. Stimmt auch! Die 10 PS mehr sind es auch nicht, es ist eher das Fahrwerk. Sportliche Kurven-Durchfahrten sind genauso möglich wie ein beinahe komfortables Cruisen auf der Autobahn. Wenn man es mag kann man es richtig knallen lassen, wenn nicht, dann lässt man es halt. Keine bösartigen Durchstöße in die Rückengegend.20130207-153918.jpg

Platz 1: Das Gesamtkonzept! Was macht Nismo aus? Nissan Motorsport will nicht als High-Brand Tuner verstanden werden, eher geht es hier um bezahlbaren Fahrspaß. Sicherlich wird es auch in der näheren Zukunft weitere Fahrzeuge aus dem Nissan-Fundus geben, die von Nismo veredelt werden. Nissan bringt mit Nismo die Erfahrung aus dem Rennsport auf die Straße, nutzt die Erkenntnisse für die Designtechnische Entwicklung und das zu bezahlbaren (Auf-)Preisen. Mit dem Nissan Juke Nismo ging man an den Start, weitere Fahrzeuge wie z.B. der Nissan 370Z Nismo werden folgen und wir dürfen gemeinsam gespannt sein wie sich diese Marke in Europa und vor allem in Deutschland etablieren wird. Nissan geht dabei interessante Wege, nutzt Social Media, Computer- und Konsolen-Spiele und ist somit ganz nah am Zahn der Zeit.

Verrückte Geschichte: Wer nun übrigens auf die Nummernschilder vom Testfahrzeug schaut braucht sich nicht wundern! Zwei Deutsche (Jan und meine Person), saßen in einem in England hergestellten, japanischen Fahrzeug von Nissan welche in Frankreich zugelassen sind und fahren durch das Hinterland von Barcelona – der ganz normale Wahnsinn also – event. auch einfach nur etwas verrückt, dass ich auf sowas achte.

Weitere Beiträge über den Nissan Juke Nismo gibt es hier:

Blogspiegel & Video: Nissan Juke Nismo 2013 – Probefahrt & Test

Angetestet: Nissan Juke Nismo – Gummibereifte Kasperkiste?

Nissan bringt den Rennsport in die Nissan Fahrzeuge

Vorsicht bissig! Nismo verschärft den Nissan Juke!

Nissan Juke Nismo – die Unterschiede zum Serien – Juke

Nissan Juke Nismo Probefahrt von Milos Willing

Angefahren Beitrag von Bjoern Habegger

Nissan Nismo Juke Eindruck von Thomas Gigold

Beitrag von Mikhail mit Einblick auf die gesamte Veranstaltung

Premieren vom Auto-Salon Genf 2012

Sonntag, 11. März 2012

Die Mädels haben wir ja schon gezeigt, nun kommen die Fahrzeuge. Hier sind einige Premieren vom Genfer Auto Salon 2012:

Audi zeigte gleich drei neue Modelle, neben dem Audi RS4 Avant und dem Audi A6 allroad quattro gab es den neuen Audi A3 zu sehen:

Bei Kia rockte der neue C´eed den Stand:

Mercedes zeigte die neue Mercedes A-Klasse, welche ebenfalls die Weltpremiere in Genf feierte. Wie man hier sehen kann, war das Interesse sehr groß an dem neuen Kleinwagen aus Stuttgart.

Der neue Mitsubishi Outlander wurde auch in Genf präsentiert. Hier fällt auf dem ersten Blick auf, dass in der Zukunft die Fahrzeuge von Mitsubishi ohne „Jet-Fighter-Front“ auskommen werden:

Am Stand von Peugeot gab es neben dem Peugeot 4008 auch den neuen Peugeot 208 zu sehen, hier in einer Sonderedition gezeigt bekommt er in einer Studie in dem nächsten Beitrag auch noch mal, denn die Peugeot 208 GTI Studie hat es mir ja schon angetan:

Sportliche Autos kommen aus Zuffenhausen und Porsche brachte den  neuen Porsche Boxster mit zum Auto Salon in die Schweiz:

Ebenfalls offen um vom Mutterkonzern: Das VW Golf GTI Cabriolet. Basierend auf dem VW Golf 6 Cabrio ruhen hier 210 PS unter der Motorhaube, zu mindest so lange bis der Fahrer den Schlüssel umdreht. Dann geht es bis zu einer Geschwindigkeit von 237 km/h über die Autobahn. Der 2.0 Liter Motor soll über ein breites Drehzahlband verfügen, sprich: Das Fahrzeug lädt zum cruisen ein!

Opel zeigt gleich 2 Weltpremieren, für Familien sicherlich interessant: Der Opel Mokka! Ein Kompakt-SUV mit viel Platz und vor allem einer erhöhten Sitzposition. Ausgestattet mit vielen technischen Raffinessen bietet der neuste Opel optional einen Allrad-Antrieb, sprich der kleine Opel spielt nicht nur den SUV, er ist einer:

Auch wenn hier noch Nissan Juke Nismo Concept steht, euch kann ich schon mal verraten, der Nissan Juke kommt genau in dieser Sonderausstattung auf den Markt:

Auf den Markt kommt auch der Opel Astra GTC OPC, der mit 250 km/h der schnellste serienmäßige Opel Astra sein dürfte. Der 2,0 Liter Turbo Motor leistet 280 PS und besonders beim Fahrwerk legten die Ingenieure zahlreiche Hände an. Aus dem „perfekten GTC“ machten die OPC-Ingenieure ein Performance-Fahrzeug, welches sich allerdings auf Wunsch auch weiterhin komfortabel fahren lässt:

Für den nächsten Blogbeitrag habe ich dann noch ein paar Studien aus Genf für euch…