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Ohne Nummernschild an der Front – mit dem neuen BMW X6 durch die USA

Montag, 27. Oktober 2014

Ich liebe die USA. In einigen Bundesstaaten braucht man da an der vorderen Stoßstange kein Kennzeichen. Ich gebe zu, so ein leerer Kennzeichenträger sieht aber auch nicht gerade gut aus. Viele Amerikaner nutzen daher Funschilder, einige hatten sogar Nummernschilder aus Deutschland dort montiert. Doch ich will nicht abschweifen. Ich war – quasi – 24 Stunden in den USA. Den Rest der Zeit habe ich an Flughäfen, in Flugzeugen oder bei Transferfahrten verbracht. Was habe ich in den USA, besser gesagt in South Carolina gemacht? Ich bin den neuen BMW X6 gefahren. Für uns: Ein riesiges Auto! Ich bin zu klein um allein die Heckklappe zu schließen, finde es daher gut, dass man diese per Knopfdruck und sogar per Fernbedienung schließen kann. In den USA? Da wirkt der BMW X6 klein. Parkt man neben einem „normalen“ Pick-Up in der USA, dann ist der Vergleich von Hummer und Mini wohl passend und weil wir im Land der unbegrenzten Körperumfänge äh Möglichkeiten waren und der Sprit dort kein Geld kostet, haben wir auch nach ganz rechts ins automobile Regal von BMW gegriffen. Gefahren sind wir den neuen 2015er BMW X6 als xDrive50i. X-Was? X-Mas ist bald! xDrive bedeutet Allrad und das 50i steht für den 4.4 Liter V8!

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Innerhalb von 4,8 Sekunden beschleunigt der neue X6 xDrive50i aus dem Hause BMW von 0 auf 100 km/h. Das macht er dann gegebenenfalls bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, dabei verbraucht er durchschnittlich 9,7 Liter auf 100 km. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 227 und 225 g/km, dies soll beispielsweise durch die Start-Stop-Funktion ermöglicht werden.

Betanken sollte man den BMW X6 mit Super Benzin, wovon 85 Liter in den Tank passen. Betrieben wird damit ein 4,4 Liter V8 Biturbo-Motor mit 450 PS bzw. 330 kW. Das maximale Drehmoment dieser Maschine liegt bei 650 Nm bei 2000-4500 Umdrehungen pro Minute. Geschaltet wird über ein 8-Gang Steptronicgetriebe, wahlweise automatisch oder manuell am Schalthebel oder mit den Schaltwippen am Sportlederlenkrad. Der BMW X6 2014 ist serienmäßig mit dem Allradantrieb „xDrive“ und der dynamischen Stabilitätskontrolle DSC ausgestattet. Über einen Schalter lassen sich verschiedene Fahrmodi von komfortabel bis sportlich einstellen. Drei optionale Fahrwerkspakete sollen für noch mehr Fahrdynamik sorgen. Was Farbwahl und Ausstattung angeht kann man sich beim Kauf austoben: Es stehen diverse Außen- und Innenfarben zur Verfügung, sowie auch mehrere Luxus-Pakete in der Sonderausstattung, die ihr dann auf den Basispreis von 82.500 Euro (bei der Motor-Getriebekombination) aufrechnen könnt.

Das M-Sportpaket kostet euch zum Beispiel 5600 Euro. Dafür bekommt ihr dann unter anderem das adaptive M Fahrwerk, ein Aerodynamikpaket, elektrisch verstellbare Sportsitze mit Memory-Funktion, 19-Zöller mit Doppelspeichendesign und Chrom-Außenspiegel. Einiges ist aber auch schon serienmäßig, so bekommt man beim neuen BMW X6 beispielsweise Xenonlicht, eine Klimaautomatik, Parksensoren, elektrische Sitze, 19“ Felgen und eine elektrische Heckklappe.

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Der Wendekreis des neuen BMW X6 liegt bei 12,8 Metern und das bei einer Breite von 2,17 m inklusive Außenspiegeln und einer Länge von 4,91 m. Die Höhe liegt bei 1,70 m und der Radstand bei 2,93 m. Leer wiegt er 2245 kg, wobei er noch mit 715 kg von euch beladen werden darf. Das Kofferraumvolumen beträgt 580 Liter, umgeklappt sind es 1525 Liter, die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 40-20-40 umklappen.

In unserem Video zeigen wir euch nun den neuen 2014 BMW X6 xDrive50i im Test:

Was ich bei BMW ja so schätze, man kann in Deutschland ja durchaus Wunschkennzeichen bekommen die zum Fahrzeug passen also egal ob B – MW in Berlin oder z.B. XX – M 3 wenn man einen BMW M3 fährt… auch die Motorisierungen funktionieren, da können sich andere Hersteller noch eine Scheibe von abschneiden, wobei – wie bekomme ich beim XX – X 6 jetzt noch die Motorisierung unter? Achja, XX – V 8 würde ja gehen ;).

Behind the Scenes – Hinter den Kulissen der BMW Welt…

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Alle Marken der BMW Group sind nun unter einem Dach in der BMW Welt in München. Bei der Pressekonferenz zu den neuen Themenwelten ergab sich für die eingeladenen Journalisten eine besondere Möglichkeit: Eine Führung durch die Fahrzeugaufbereitung! Freut euch also nun auf einen ganz besonderen Einblick hinter die Kulissen der BMW Welt, denn ihr seht nun wie die Fahrzeuge vom Werk ankommen, aufbereitet, zwischengelagert und anschließend dem Kunden übergeben werden.

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Per LKW werden die Fahrzeuge angeliefert, hier sind die Fahrzeuge zum Teil noch mit Schutzfolien versehen. Diese sollen die Fahrzeuge gegen Kratzer und gegen sonstige Umwelteinflüsse schützen.

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Die Mitarbeiter von BMW entfernen die Schutzfolien und fahren anschließend das Fahrzeug durch eine besonders Lack schonende Waschanlage.

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Anschließend wird das Fahrzeug weiter gereinigt, mit den Fußmatten kompletiert und eingestellt. Die Kunden die das Fahrzeug im Werk abholen liefern ihre Kennzeichen selber an, die Mitarbeiter montieren diese nach einem fest vorgegebenen Plan – kurze Kennzeichen werden mit doppelseitigen Klebeband zunächst aufgeklebt – anschließend wird mit einem Vorgesetzten Rücksprache gehalten. Perfektion bis ins letzte Detail! Die angelieferten Nummernschilder kommen in den Kennzeichenschrank:

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Ein ganz besonderes Highlight: Der Nachtspeicher! Bis zu 160 Fahrzeuge verlassen derzeitig pro Tag die BMW Welt, sprich 160 Fahrzeuge werden pro Tag mit Kennzeichen versehen und abgeholt. Das Team im „Untergrund“ arbeitet immer etwas „vor“ und so gibt es ein Zwischenlager, welches es wahrlich in sich hat.

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BMW hat ein vollautomatisches Lagersystem für die Fahrzeuge, die Autos werden auf „Paletten“ gestellt, welche vollautomatisch ein- und auch wieder ausgelagert werden können. 258 Fahrzeuge finden in dem „Hochregal“ Platz. Aus Sicherheitsgründen ist der Sauerstoff in dem Bereich minimiert, aber einen Schnappschuss kann ich euch trotzdem zeigen:

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Die größere X-Fahrzeuge haben extra Lagerplätze, aber auch die können dort zwischengelagert werden. Auf den eigenen Rädern rollen die Fahrzeuge dann zu der Präsentationsfläche wo diese den Kunden übergeben werden. Jedes Fahrzeug wird ausführlich erklärt, der Kunde soll schließlich glücklich die BMW Welt verlassen. Die Wartezeit auf das neue Fahrzeug kann man sich prima in der BMW Welt (die nun auch sämtliche anderen Marken beinhaltet) vertreiben. Hip & Trendy: Der MINI Bereich, elegant und hochwertig: Rolls Royce. Konsequent sportlich: BMW M und einen Blick in die Zukunft bekommt man bei BMW i! Motorräder können (noch?) nicht(!) in der BMW Welt abgeholt werden, aber ansehen kann man sich diese. Oben gibt es mit der Biker´s Lodge nun auch Platz für Biker oder diejenigen die es werden wollen. Egal ob Auto- oder Motorradfahrer, die BMW Welt ist einen Ausflug wert, selbst wenn man sich aktuell (noch?) kein neues Fahrzeug kaufen möchte.