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Die Autos des Jahres 2015: Der BMW i8!

Mittwoch, 10. Juni 2015

Der BMW i8 hat einen 1,5 Liter 3-Zylinder unter der Motorhaube. Dank Turbolader und vor allem dank Hybrid-Syncronmotor verfügt die flache Flunder über eine Gesamtleistung von – haltet euch fest – 362 PS! Das maximale Drehmoment vom Benziner liegt bei 320 Nm, der Elektromotor stellt immer eine 250 Nm zur Verfügung. Was bedeutet das? In harten Zahlen und Fakten? 0 auf 100 km/h innerhalb von 4,4 Sekunden, eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und einen schön gerechneten NEFZ-Verbrauch von 2,1 Liter auf 100 km. Bis zu 38 km soll man wohl rein elektrisch fahren können, wer das glaubt wird selig oder sollte sich mal überlegen ob er im richtigen Gefährt sitzt, denn mit einem BMW i8 macht man nicht den amtlichen Stauführer auf der Autobahn, mit dem gibt man Strom, Gas, Watt, Volt, wie auch immer.

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Mindestens 130.000 Euro müssen den Besitzer wechseln, vermutlich werden es 140.000 Euro. Ich gestehe, ich habe nicht mal mehr nach den Finanzierungs- bzw. Leasingangeboten zum BMW i8 gesucht, denn für mich ist der nichts. Rein optisch betrachtet finde ich das Fahrzeug phänomenal, auch der Innenraum kann sich blicken lassen und hinterm Lenkrad fühlt man sich „Zurück in der Zukunft“. Ein Traum aus Carbon!

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Reifen? Bridgestone! 20″ Räder drehen sich in den Radkästen, egal ob im Sommer oder im Winter und BMW aber auch der Reifenhersteller versichert, dass alle Kombinationen darauf abgestimmt wurden die optimale Performance auf die Straße zu bringen.

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Ja, an den BMW i8 würde ich meine Kennzeichen schrauben. Eigentlich hängt das ja sogar schon dran, denn von München nach Bielefeld könnte ich auch 673,2 km fahren. Viel Autobahn, etwas Landstraße. Dann würde ich vermutlich mehr verbrauchen als die angegeben 2,1 Liter auf 100 km, hätte aber auch vermutlich mehr Fahrspaß.

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Ich mag den BMW i8, ich mag die Formen und es ist der erste Hybrid, dem ich erlaube, dass er aussieht wie von einem anderen Stern. Ja, der BMW i8 dürfte meine Wunschkennzeichen tragen.

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Die Autos des Jahres: Der neue Audi Q7 (2015)

Samstag, 30. Mai 2015

Herrlich unvernünftig! Die Straßen werden immer enger, der Platz den wir „zum Leben“ haben wird immer weniger und nicht nur in den Großstädten schlängeln wir uns von Stau zu Stau. Während einige Hersteller kleinere Autos auf den Markt bringen und auch Audi (nach Insider-Berichten) wieder ein Kleinfahrzeug plant, gibt es da noch die andere Seite. Die böse Seite. Die großen Fahrzeuge. 5,05 Meter lang! Damit länger als der kurze Volkswagen T6 Transporter und nur etwas kürzer als die Mercedes-Benz S-Klasse (ebenfalls in der kurzen Version). Das ist der neue Audi Q7. Ein Luxus-SUV, eine kleine Wohnung auf 4 Rädern mit viel Luxus, Lifestyle und Technik.

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Für das oben skizzierte Stau-Problem gibt es im High-Tech-SUV einen Assistenten, der übernimmt die Fahrt im Stau, lenkt, schaut was die anderen Verkehrsteilnehmer so machen. Sollte es tatsächlich mal freie Fahrt geben, dann hilft auch der neue Tempomat. Der behält nämlich nicht nur die voraus fahrenden Fahrzeuge im Blick, nein auch die Tempolimits und passt die Geschwindigkeit vollautomatisch an.

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Der Fahrer kann sich solange den Rücken massieren lassen oder die Musik genießen. Ich empfehle das große Bang & Olufsen Soundpaket, dass haut einem die Falten aus dem Sack.

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Der 3.0 Liter V6 Benziner ist leise, der Innenraum – es sei denn man dreht die Anlage auf oder die Fenster runter – ebenfalls, mit dem Luftfahrwerk wird der Audi Q7 zum Schwebemobil. Verlangt keine allzu direkte Lenkung, verlangt auch keine gute Rückmeldung, gewöhnt euch einfach an das Gefühl über den Dingen zu schweben, quasi zu thronen und das in einem Fahrzeug welches hervorragend verarbeitet ist. Schweißnähte von denen man Essen möchte, Materialien die man streicheln möchte und das in einem Fahrzeug, welches ich eigentlich gar nicht mag.

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Sind es doch die SUVs, die rein theoretisch Geländegängig sind, aber nie ins Gelände kommen. Dank dem Luftfahrwerk kann man den Audi Q7 höher legen, damit darf er ins Gelände und das optional sogar mit 6 verbauten Kindersitzen. Viel Platz also für Kind, Kegel, Träume!

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Zum Beladen kann man die Ladekante auch tieferlegen, ideal also auch für kleinere Personen. Weitere Informationen zum Audi Q7 gibt es z.B. in diesem kurzem Video oder hier auf rad-ab.com habe ich auch noch ein Fahrbericht veröffentlicht. Kurze Geschichte zum Kennzeichen, das ist natürlich ein Wunschkennzeichen. IN für Ingolstadt, Q für die Baureihe und 7 für die Nummer. Nummernschilder für Ingolstadt kann man natürlich auch bei unserem Partner Gutschild erwerben, das spart Zeit und Geld und das kann man ja wahrlich besser in ein paar Optionalitäten stecken. Der neue Audi Q7 ist leichter geworden, effizienter und meiner Meinung nach auch besser. Nicht nur technisch, auch optisch, aber das ist ja Geschmacksache!

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