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AJ und Bobby? Die Supertalente von Audi!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Während Deutschland noch den Superstar sucht habe ich meine schon gefunden. AJ & Bobby! Die können mich zum grinsen bringen, mir innerhalb von 3,9 Sekunden Schmetterlinge in den Bauch zaubern, mir Schweiß auf die Stirn zaubern und meinen Magen nervös zittern lassen.

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AJ? Bobby? Der Audi RS 7 piloted driving concept ist ein Technikträger. Intern wird das Fahrzeug übrigens AJ genannt und weil ein Einzelkind sich oft alleine fühlt, hat AJ noch einen Bruder! Bobby! Bobby hat sich von mir fotografieren lassen, AJ ist stets geflüchtet. Dank speziell korrigierten GPS-Signalen fuhr er auf der Rennstrecke in Oschersleben seine Runden. 7 Linkskurven, 7 Rechtskurven, Vollgas auf die Startziel und Vollbremsung.

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Eindrucksvoll. Das pilotierte Fahren am Limit, welches sich einstellen lässt, haben die Audi-Ingenieure mit AJ und Bobby auf mehreren tausend Testkilometern und auf verschiedenen Strecken intensiv untersucht. AJ und Bobby haben ein 4.0 Liter V8 Herz, ein hochmoderne Seele und krabbeln am liebsten über alle 4 Räder vorwärts.

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Am kommenden Wochenende soll ein Audi RS 7 piloted driving concept zur Demonstration auf dem Hockenheimring eine saubere Rennlinie fahren. Ich war nun in Oschersleben dabei und konnte mich von den Fähigkeiten überzeugen. Was weiß ich nun? Audi kann das! Ich kann das nicht! Mein Magen kann das auch nicht. Wird euch bei der Autofahrt auch schlecht?

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Hinterm Lenkrad selbst habe ich damit kein Problem, auf dem Beifahrersitz schon eher. Bei Frank Biela ging es noch, mit dem bin ich eine Hot Lap mitgefahren, doch nach der Fahrt mit AJ wurde mir wahrlich schlecht. Es ist ein so surreales Gefühl, das Auto macht alles richtig, während man selber gar nichts macht.

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Warum macht Audi so etwas? Die zukünftigen Assistenzsysteme müssen auch in kritischen Situationen hochpräzise und fehlerfrei arbeiten. Die Audi-Ingenieure leiten, wie immer im Rennsport, verschiedene Erkenntnisse für die Serienentwicklung ab, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von automatischen Ausweichfunktionen in kritischen Fahrsituationen.

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Audi testet übrigens schon seit zwei Jahren autonome System im Straßenverkehr. Natürlich nicht hier in Deutschland, sondern in den USA und auf ein Kennzeichen sind die Audi-Ingenieure besonders stolz, auf das Kennzeichen mit der Nummer 007. In den USA ist das möglich, hier in Deutschland kann man sich mit OO7 behelfen. Es hat ja auch etwas von James Bond, Knight Rider, Airwolf, oder? Ich kann euch aber beruhigen. Audi will uns gar nicht das Lenkrad aus der Hand nehmen. So wie die anderen Hersteller auch, dreht sich hier alles um das Thema Sicherheit und auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Wenn nur ein Menschenleben durch diese Anstrengungen gerettet werden kann, dann war es das auf jeden Fall wert.

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Heute lernen wir mal was: Woher haben die Autohersteller eigentlich ihre Namen?

Samstag, 14. April 2012

So, heute schauen wir mal kurz wie die Marken die wir so fahren eigentlich zu dem Namen gekommen sind. Automarken die auf den Namen vom Gründer zurückführen habe ich mal bewusst weggelassen.

Hört gut zu – hören … lateinisch = audire und davon stammt der Markenname der deutschen Automarke Audi ab. Der Gründer Horch durfte seinen eigenen Namen nämlich nicht mehr verwenden, so wurde Audi geboren. Alfa Romeo gehört heute ja zu FIAT, Alfa bedeutet übrigens Anonima Lombarda Fabbrica Automobili was frei übersetzt Lombardische Automobil Fabrik AG bedeutet. Im Jahr 1914 trat Nicola Romeo dem Unternehmen bei und aus Alfa wurde Alfa Romeo. Bei BMW ist das Ganze etwas einfacher, BMW ist einfach nur ein Akronym aus Bayrische Motoren Werke. Die Werksfarben Weiss und Blau sind die Landesfarben von Bayern und man sagt dem Logo nach das es an einen Propeller erinnern soll.

FIAT wurde im Jahre 1899 unter anderem von Giovanni Agnelli gegründet. FIAT bedeutet auf lateinisch „es werde“ doch die 4 Buchstaben bedeuten eigentlich Fabbrica Italiana Automobili Torino. Frei übersetzt also nichts anderes als eine Automobil Fabrikation aus Italien in Turin.

Mercedes ist nicht etwa der Name des Gründers von Mercedes, nein der Name geht auf den Kosenamen der Tochter eines Händlers zurück. Emil Jellinek haben wir also den wohlklingenden Namen zu verdanken, er übernahm damals als Kaufmann den Generalvertrieb für mehrere Länder in Europa und wollte den Namen Mercedes verwenden. Gottlieb Daimler schützte sich den Namen 1902 und seit dem gehören noch viele weitere Marken zu Mercedes. Bei smart ist es ganz einfach ein Konstrukt aus Swatch, Mercedes und Art… und der kleine Stadtwagen schaffte es ja auch durch seine frische Art sich in die Herzen der Zielgruppe zu fahren.

Seat bedeutet Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A, also eine spanische Gesellschaft für Privatfahrzeuge. Das S.A. kann man gleichsetzen mit einer AG! Unimog ist die Abkürzung für Universal Motor Gerät und die Fahrzeuge vielen nicht nur durch die Leidensbereitschaft der Käufer sondern auch durch die Leistungsbereitschaft bei den kommunalen Versorgungsbetrieben auf. Inzwischen gibt es einige Unimogs Clubs in Deutschland. Wer hätte das mal gedacht, dass Nutzfahrzeuge (ähnlich wie beim VW Bulli) ebenfalls mal einen Kultstatus erreichen?

VW bedeutet Volkswagen. Der VW Käfer wurde auch der erste Volkswagen. Inzwischen gehören zahlreiche Unternehmen zum VW Konzern. Der Grundstein der schwedischen Firma Volvo wurde der Überlieferung nach in einem Restaurant gelegt. Die besten Geschichten passieren oft beim Essen. So waren es Gustaf Larson und Assar Gabrielsson die sich dort angeblich zufällig getroffen haben sollen. Wie viele Autohersteller nahmen die beiden Firmengründer ebenfalls ein lateinisches Wort: „ich rolle“ = Volvo!

Bei VW hat man lateinische Begriffe bewusst eingesetzt. Der Lupo ist ein kleiner Wolf. Ob Opel wohl weiß, dass Signum (war mal ein Fahrzeug aus dem Hause Adam Opel AG) ebenfalls ein lateinisches Wort ist welches man frei auch mit Anzeichen / Kennzeichen übersetzen könnte?