Die gutSCHILDKRÖTE zeigt euch heute mal ganz zufällig den neuen VW Golf 7. Okay, ich muss gestehen, mit dieser Aktion habe ich wahrlich nichts zu tun gehabt, doch unverhofft kommt oft und irgendwie passt ja die Schildkröte und auch das Fahrzeug wie die Faust aufs Auge, wenn es um diesen Blog hier geht.
Um die künftigen Auto-Fahrberichte etwas aufzulockern, werde ich mir nun eine Schildkröte besorgen, eine richtige gutSCHILDKRÖTE, die führt dann natürlich auch gutes im Schilde und zeigt euch die guten und die schlechten Seiten an den jeweiligen Fahrzeugen.
Schildkröten haben übrigens mehr mit aktuellen Fahrzeugen gemeinsam als man denken könnte, so hat die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten ihr Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können und auch die Fahrzeughersteller haben ihre Fahrzeuge immer wieder auf die neuen Bedürfnisse der Kunden angepasst. Schildkröten sehen sehr gut, die neuen Fahrzeuge könnten oft dank der ausgeklügelten Technik besser „sehen“ als die Fahrer und somit durch Assitenzsysteme glänzen. Bei der Fortbewegung bin ich allerdings froh, dass die Fahrzeughersteller einen Ganz zugelegt haben, denn als Sprinter sind die Schildkröten ja nicht gerade bekannt, dafür aber für ihre „Haltbarkeit“ – einige Schildkröten können über 100 Jahre alt werden, Hausschildkröten in der Regel über 40 Jahre – das muss ein Auto heutzutage erst einmal schaffen.
Fast 38 Jahre gibt es nun schon den VW Golf, 38 Jahre wurde stetig weiterentwickelt und man ist nahe dran an der gewünschten Perfektion. Die einen sagen: „Sieht ja aus wie der Vorgänger“, die anderen freuen sich über die Linientreue, denn warum sollte man ein gutes Fahrzeug komplett wieder verändern? Klar, die Rede ist nun vom neuen VW Golf 7, den einige geschätzte Kollegen in Sardinien Probefahren durften, hier ein paar Zitate, exklusiv für das Kennzeichen-Blog:
Fabian Mechtel war übrigens so freundlich und hat mir die Fotos von der Schildkröte geschickt, gleichzeitig auch sein kurzes aber knackiges Statement zum neuen VW Golf 7: „Der neue Golf. In Details mag man ihn kritisieren können. In Summe wohl tatsächlich nicht – das Auto eben.“
Sebastian Bauer ist über die Bloggrenzen bekannt als Fahrwerksanalyst, er geht es gerne etwas sportlicher an, sein Feedback: „Der Golf 7, das Auto, die Perfektion. Erstaunlich wie so eine Evolutionsstufe eines Kompaktwagens eine so hohe Messlatte legen kann. haptik und Verarbeitung sind perfekt, der GTI mit Sperre kann kommen – ich freu mich schon darauf!“
In der Regel sehr kritisch, heute voller Lob war Bjoern Habegger: „Solide Wertarbeit – nicht viel weniger als die perfekteste Golf-Generation aller Zeiten.“
Kollege Milos Wiling kommt nicht nur aus meiner Geburtsstadt, nein, wir favorisieren auch noch die gleiche Bundesligamannschaft. In seinem Blog dreht sich ansonsten alles um das Thema Lifestyle, Technik & mehr – doch auch von ihm erfahren wir nun etwas über den VW Golf 7: „Der Golf 7 ist keine große Überraschung und auch kein Designwunder aber es ist und bleibt „DAS AUTO“ für jedermann. Die angenehme Haptik, das beständige schnörkellose Design mit vielen Detailverbesserungen haben mir gut gefallen.“
Jan Gleitsmann hat sich zusammen mit mir in Paris beim Automobil-Salon ein Bild vom neuen VW Golf 7 gemacht: „Optisch und technisch in der siebten Generation aufgewertet, ist der Golf VII wieder ein würdiger Namensgeber seiner Klasse.“
Die Statements lassen erahnen, über den VW Golf 7 werden wir in naher Zukunft noch einiges lesen, das Kennzeichen vom oben gezeigten VW Golf 7 ist natürlich ein Wunschkennzeichen, WOB = Wolfsburg – GO = Golf und für die Zahlenkombination kann sich nun jeder etwas ausdenken.
Meine Meinung zum VW Golf 7? Könnt ihr haben, ich habe in dem Fahrzeug gesessen und mein erster Gedanke war: „Es ist ein Golf!“ – damit hat VW die Hausaufgaben mehr als nur gemacht, denn ich denke das war das Ziel, ein Fahrzeug welches einer kompletten Fahrzeug-Klasse einen Namen gegeben hat (Golf-Klasse) darf man nicht radikal verändern, aber man darf es verbessern. Das hat VW getan, der VW Golf 7 steckt optional voller Technik und hat an Gewicht verloren. Apropos verloren: Man hat mir versichert, dass die gutSCHILDKRÖTE nicht in den Suppentopf gewandert ist, nach dem Fotoshooting durfte sie weiter laufen und wer weiß? Eventuell trifft man sie ja mal wieder…