Archiv für die Kategorie „Kennzeichen T“

Kennzeichen T(echnik): Darum verkleinert Mercedes AMG den Hubraum

Freitag, 10. Oktober 2014

Zusammen mit Sarah Sauer und Jan Gleitsmann besuchte ich vor ein paar Tagen den Pariser Automobil-Salon. Dort wurde unter anderem auch der neue C63 AMG – Verzeihung, der neue Mercedes-AMG C63 als Limousine und als T-Modell präsentiert. Unter der Haube? Ein V8! Puh! Allerdings müsste man nun einen Film drehen alá: „Liebling, Mercedes hat den Hubraum geschrumpft!“ – Galt früher noch: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum, gilt es nun natürlich einen Blick zu werfen auf den Flottenverbrauch, auf den CO2 Ausstoß, auf die EU6-Norm bei den Abgaswerten und natürlich macht es Sinn ein Fahrzeug auf die Räder zu stellen, welches sportlich und „sparsam“ zu gleich ist.

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Sarah hat die Chance genutzt und sich in Paris Herrn Oliver Wiech von AMG zu schnappen. AMG, die ehemalige Tuning-Schmiede ist inzwischen die Performance-Marke von Mercedes-Benz und die neuen Modelle tragen nun auch den kompletten Namen. So wird aus dem Mercedes-Benz C63 AMG der Mercedes-AMG C63 und auch der neue Sportwagen trägt den Namen Mercedes-AMG GT. Warum nun der kleinere Motor unter die Haube kam, welche Vorteile er besitzt, was geändert wurde usw. das lest ihr nun im Interview. Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann es sich natürlich auch hier direkt ansehen:

Wir besuchten kürzlich die Pariser Motorshow 2014. Dort hatten wir die Chance, ein Interview mit Oliver Wiech, Chef der Entwicklungsabteilung bei AMG, zu führen. Als erstes fragte Sarah, warum beim neuen Mercedes AMG C63 eine Änderung des Namens vorgenommen wurde, denn vorher hieß er Mercedes-Benz C63 AMG. Oliver Wiech erklärte, dass sie AMG international weiter vorantreiben, aber trotzdem 100%ig hinter Mercedes-Benz stehen möchten, daher wurde nur im Namen etwas getauscht, um mehr Augenmerk auf AMG zu legen.

Dann interessierte uns vor allem, was der Grund war, dass AMG den Motor von 6.3 Litern auf 4.0 Liter Hubraum reduziert hat. Herr Wiech erklärte uns, dass AMG den C63 traditionell mit einem Saugmotor mit 6300 ccm Hubraum ausgestattete. Das war uns ja bekannt, ebenso, dass der neue Motor nun ein aufgeladener Biturbo-Motor ist. Der alte durfte noch frei saugen, der neue wird zwangsbeatmet. Warum? Es ergab sich ein Konflikt daraus, den Hubraum zu verringern und die Leistung trotzdem zu steigern, AMG überlegte daher, wie man das neue Modell nennen sollte. C40? C510? C-AMG? Am Ende behielten sie die Bezifferung bei und der Namen „C63“ steht jetzt als Symbol für eine Leistungssteigerung, das Fahrzeug hat aktuell maximal 510 PS.

Als nächstes fragte Sarah Herrn Wiech, was der Grund für AMG war, den gleichen Motor mit dem „heißen Innen-V“ sowohl im C63 als auch im neuen Sportwagen, dem Mercedes-AMG GT, zu verbauen.

Er erklärte uns, dass es drei große Vorteile bringt, die Turbolader zwischen die Zylinderbänke zu setzen. Diese sind zum Beispiel, andere Teile, wie die Motoraufhängungen, zu designen. In diesem Auto speziell existieren aktive Motoraufhängungen, was einzigartig in diesem Fahrzeug-Segment ist. Als zweiten Grund gab er an, dass es enorme Vorteile bezüglich des Kraftstoffverbrauches birgt. Der neue Mercedes C63 AMG verbraucht nur 8.2 Liter auf 100 km, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der 12 Liter verbrauchte, das sind mehr als 30% weniger.
Der dritte und letzte Vorteil sei, dass diese Motorkonstruktion das selbe Ansprechverhalten habe wie der Saugmotor. Das klingt nun natürlich nach zahlreichen Vorteilen, wir sind also gespannt wie sich das Fahrzeug fahren lässt.

Mit über 40.000 verkauften Einheiten war der Vorgänger sehr erfolgreich. Wir wollten von Herrn Wiech wissen, ob es für AMG eine Herausforderung war, den neuen Mercedes AMG C63 zu entwickeln. Er sagte, dass die Entwicklung diese Auto ein Ziel für AMG war. Dieses war, die Besonderheiten des Vorgänger-C63 zu nehmen und alle Gewohnheiten zu verbessern. Der neue C63 besitzt zum Beispiel ein elektronisch verstellbares Fahrwerk und eine elektronisch geregelte Differenzialsperre. Die Angebotspalette zwischen Komfort auf der einen Seite und maximaler Sportlichkeit auf der anderen Seite wurde somit verbessert.

Da wir davon ausgehen, dass Herr Wiech den neuen Mercedes AMG C63 selbst mehrfach gefahren ist, wollten wir von ihm wissen, was seiner Ansicht nach das Beste am C63 ist, was potentielle Käufer erwartet. Er erklärte uns den Fahrdynamikschalter, also den im Fahrzeug verbauten Schalter, mit dem man zwischen 4 verschiedenen Fahrmodi wechseln kann, Komfort, Sport, Sport plus und ein Rennmodus. Zu modifizieren ist hiermit nicht nur das Getriebe und die Motorsoftware, sondern auch das ESP, die Federung und das Abgasstystem. Er beschreibt, dass in den Endschalldämpfern drei Klappen verbaut sind, mit denen man den Sound verändern kann. Die Kennlinien und der Klang werden also individuell eingestellt und in Paris gab es auch schon eine erste Klangprobe. Wir sind gespannt!

Zuletzt interessierte es uns natürlich, wann nach der Limousine und dem Kombi das C63 AMG Coupé, ach sorry, der Mercedes-AMG C63 auf den Markt kommt. Ausweichend auf die Frage antwortete Herr Wiech, dass AMG vorerst einmal glücklich über den Start der anderen beiden Modelle ist versprach uns ein paar Überraschungen für die Zukunft, da Coupés ja schließlich eine lange Tradition bei Mercedes AMG haben ;-)

Kennzeichen T(Technik): Blaulicht! Illegal mit einem Blaulicht unterwegs? Was könnten die Folgen sein?

Donnerstag, 25. September 2014

Ein Blaulicht zu kaufen ist relativ einfach und vor allem ist der private Besitz auch nicht verboten. Die Benutzung im öffentlichen Straßenverkehr ist allerdings nicht gestattet. Jeder Fall, in andere Personen dazu verleitet werden, eine Handlung mit einer hoheitlichen Handlung (Diensthandlung) zu verwechseln, ist strafbar. Juristen-Deutsch, oder? Ich bring es kurz auf den Punkt: Wer Polizist spielt und mit einem Blaulicht andere Verkehrsteilnehmer in den Glauben lässt, dass ein Polizeiwagen nun unbedingt vorbei möchte, der muss zahlen. Die Strafe? Die wird oft vor Gericht „ausgehandelt“ und so eine Blaulichtfahrt kann gut und gerne mal 3000 Euro kosten, denn schließlich reden wir hier nicht über einen „Dummen-Jungen-Streich“ sondern über Amtsanmaßung und da ist es auch vollkommen egal ob sich das Blaulicht nun an einem alten verosteten VW Polo oder an einem aktuellen Audi RS6 befindet. Also lasst das oder macht es nur auf Strecken auf denen die Nutzung gestattet ist, also Strecken die nicht zum öffentlichen Straßenverkehr gehören wie z.B. die Teststrecke Bilster Berg auf der auch das Symbolfoto hier entstanden ist:

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Wisst ihr eigentlich (noch) wie man sich richtig verhält wenn man ein Blaulicht im Rückspiegel entdeckt? Sobald sich ein Einsatzfahrzeug nähert, sollte man die Geschwindigkeit reduzieren und dem Blaulichtfahrzeug Platz machen, dafür fährt man so weit es geht nach rechts. Selbst der Bürgersteig darf mitbenutzt werden. Dabei sollte man ganz behutsam fahren und auf andere Verkehrsteilnehmer (dazu zählen auch Fußgänger, Radfahrer, etc.) und auch auf sein eigenes Fahrzeug achten, denn einige können einfach keinen Bürgersteig mehr hoch fahren. Ein Blaulicht kommt selten allein, deswegen sollte man nicht sofort wieder einscheren sondern mit einem geübten Blick in den Rückspiegel sich absichern ob nicht noch weitere Fahrzeuge kommen. Steht man an einer Ampel, darf man – wenn das Blaulicht-Fahrzeug (Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr, Notarzt, whatever) sich nähert, auch langsam in die Kreuzung einfahren um den Rettungsdiensten Platz zu machen. Hat es in dem Fall geblitzt? Tag, Zeit und ggf. Zeugen notieren (andere Verkehrsteilnehmer). Blaulichtfahrten werden in der Regel aber angemeldet und so ist diese „Über-Rot-Fahrt“ kein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung bzw. wird geduldet, nicht geahndet. Ich selbst bin schon über eine rote Ampel gefahren um einem Krankenwagen Platz zu machen, es hat geblitzt und es ist nie etwas gekommen. Was man übrigens nie machen sollte: Einen langsam fahrenden Einsatzwagen – der mit Blaulicht unterwegs ist – überholen, denn man weiß nie was da gerade abgeht. Eventuell kommt gerade ein Kind auf die Welt, eventuell wird gerade versucht ein Menschenleben zu retten und da kann jedes riskante Fahrverhalten andere Menschen in Gefahr bringen.

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In die Gefahr der Aufmerksamkeit habe ich mich nun gebracht, ich fahre aktuell ein LeMans Safety Car. Das hat ein abgedecktes Blaulicht auf dem Dach und eine auffällige Folierung. Kein Wunder also, dass die erste Verkehrskontrolle nicht lange auf sich hat warten lassen. Nach ca. 15 Minuten war diese allerdings überstanden, da das Blaulicht abgedeckt war und ich es ja auch nachweislich nicht im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt hatte, gab es auch keine Amtsanmaßung. Lichttechnische Einrichtungen die fest an ein Fahrzeug verbaut sind müssen übrigens über ein e-Prüfzeichen verfügen und auch funktionieren, das ist hier der Fall, aber im öffentlichen Straßenverkehr wird das Blaulicht einfach abgedeckt. Der RS6 brauch übrigens keine Sirene, da reicht der sonore Klang der Abgasanlage um für Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Der Audi trägt übrigens ein Wunschkennzeichen! Das Kennzeichen IN steht für Ingolstadt (ist ja schließlich ein Audi Werksfahrzeug) und das LM? Für LeMans, denn dieser 560 PS starke Audi RS6 hatte seinen ersten großen Auftritt beim 24h Rennen von LeMans 2013, spätere Einsätze gab es noch in Silverstone und in Spa und die vierte Rennstrecke / Teststrecke war dann der Bilster Berg – was für heilige Reifen, oder?

Ihr wollt den RS6 mal in Aktion erleben, wie wäre es mit einer schnellen Runde Bilster Berg? Hier auch mit Blaulicht:

Automobil-Technik leicht erklärt – Kennzeichen T(echnik) – Heute dreht sich alles um PS!

Sonntag, 11. Mai 2014

PS – ich liebe Dich! Was für ein schmalziger Film, doch schon beim Autoquartett da waren mir persönlich die PS-Angaben immer viel wichtiger als die Höchstgeschwindigkeit. Doch wer weiß eigentlich was diese PS bedeuten? Was sagen viel PS über ein Fahrzeug aus und welche Faktoren sind ebenso wichtig bzw. noch viel wichtiger?

Fangen wir doch mal ganz am Anfang an, was bedeutet denn eigentlich PS? Die Abkürzung PS stehen tatsächlich für „Pferdestärken“. Die Angabe PS war damals nämlich ein Wert für Dampfmaschinen und sagte nichts anderes aus, als die Anzahl der Pferde die nun durch die Maschine eingespart werden konnte. Wenn eine Dampfmaschine z.B. 10 PS hatte, konnten 10 Pferde dafür zum Schlachter und der Betreiber sparte Futter – Wasser nicht wirklich, denn die Dampfmaschine brauchte ja schließlich auch Wasser, Holz, Kohle um die Energie umzuwandeln. Die Einheit PS wurde dann auch für die Fahrzeuge verwendet und seit dem Jahre 2010 gibt es den Begriff – zu minntest alleine – in der Werbung für die Automobilindustrie – in Europa nicht mehr. Die Leistung eines Fahrzeuges muss in kW – also in Kilowatt angegeben werden. So hat der neue BMW M3 also 317 kW und das wären umgerechnet 431 PS. Na? Was liest sich beim Autoquartett besser? Natürlich, die PS Angaben und sicherlich finden diese auch aus dem Grund auch heute noch Beachtung in Print, Funk und Fernsehen.

Wie rechnet man denn nun PS in kW um? Die Umrechnung von PS in kW sind relativ einfach, ein PS sind genau 0,73549875 kW. Somit hat ein kW eine Pferdestärke von genau 1,35962162 PS. Ein richtiges Pferd leistet übrigens oft mehr Leistung als nur ein PS, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

So ein Motor, selbst der aktuelle Reihen 6-Zylinder von BMW, stellt die Leistung auch nicht immer zur Verfügung. Der Motor hat  nicht konstant über das gesamte Drehzahlband seine Leistung und auch nicht sein Drehmoment. Gemessen wir das Drehmoment und die Leistung wird daraus „einfach“ errechnet. Die Formel dafür muss man sich merken:  Leistung (in PS) = (Drehmoment x Drehzahl) / 7023. Für die korrekte Maßeinheit kW wäre die richtige Formel so: Leistung (in Kw) = (Drehmoment x Drehzahl) / 9550.

Na? Wer hat nun mal seinen Taschenrechner bemüht? Der aktuelle BMW M3 hat also eine Leistung von 431 PS und ein maximales Drehmoment von 550 Nm. Doch wo wird diese Leistung denn nun erreicht?  BMW selbst gibt das Drehzahlband von 5500–7300 u/min an. Damit sind übrigens die Umdrehungen pro Minute gemeint. So ein Motor muss pro Minute ganz schön viel leisten. Das maximale Drehmoment erreicht der 3.0 Sechszylinder übrigens schon schon ab 1880 U/min und das zaubert dem Fahrer durchaus ein Lächeln ins Gesicht wenn man innerhalb von 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.

Die eigentliche PS Angabe ist also a) nicht mehr gestattet und b) eigentlich auch unwichtig, denn es fehlen zur richtigen Einschätzung noch ein paar weitere Faktoren. Der BMW M3 (um bei dem Beispielfahrzeug zu bleiben) bringt 1,5 Tonnen auf die Waage. Somit haben wir ein Leistungsgewicht von 4,79 bzw. 4,92 kW pro Kilogramm und damit könnte man dann schon im sportlichen Vergleich mehr anfangen, denn Leistung und Drehmoment sagt nicht wirklich viel über die Sportlichkeit aus. Ein LKW hat z.B. auch gut und gerne mal um die 450 PS und kann über ein maximales Drehmoment von z.B. 2000 Nm verfügen. Würden wir nun Autoquartett Karten mischen, dann würde der LKW in dem Spiel zwar gewinnen, auf der Straße aber trotzdem verlieren.

Angeberwissen: Es gibt Menschen, die beurteilen die Sportlichkeit eines Fahrzeuges auch anhand der Farbe. So gelten roten Fahrzeuge und vor allem rote Bremssättel für besonders sportlich. Der hier gezeigte BMW M3 verzichtet auf die Farbe rot (außer bei den Rückleuchten) und setzt auf Carbon-Bremsanlagen und die Außenfarbe die den Namen „Yas Marina“ trägt – ist der Name ein Begriff? So heißt auch die Formel-1 Rennstrecke in Abu Dhabi. Die neuen Formel 1 Fahrzeuge haben in der Saison 2014 übrigens „nur“ noch ein Hubraum von 1,6 Liter und verfügen über ca. 860 PS (inkl. elektronischer Unterstützung). Die Rekordmarke mit etwas über 1400 PS in einem Formel 1 Motor hält übrigens auch noch BMW und genau diese langjährige Motorsporterfahrung ist nun auch in die Entwicklung von dem neuen BMW M3 eingeflossen.

Der Motor ist zwar kein V8 mehr, versprüht aber dank Doppel-Turboaufladung und einem Drehzahlbereich bis 7.600 genau das Feuer was man erwartet wenn man auf das Gaspedal drückt. Danke an die elektronischen Helfer die a) dafür sorgen, dass das Fahrzeug auf der Straße und b) noch etwas Gummi auf den Reifen bleibt. Während man bei der Formel 1 früher sich weniger Gedanken um den Verbrauch gemacht hat, ist man bei BMW stolz, dass man NEFZ-Werte zwischen 8,3 und 8,8 Liter auf 100 km erfährt. Muss ich euch wirklich sagen, dass man diesen Wert auch verdoppeln wenn nicht gar verdreifachen kann? Der Verbrauch ist übrigens nicht nur von Hubraum PS, Drehmoment und Gewicht abhängig sondern von der Geschwindigkeit die ihr fahrt und dem damit verbundenen Luftwiderstand, denn der steigt immens an bei höheren Geschwindigkeiten.

Automobil-Technik leicht erklärt – Kennzeichen T(echnik) – Heute: Prolog!

Montag, 5. Mai 2014

Es gibt im Internet bestimmt über 137 Millionen Beiträge darüber wie ein Motor funktioniert, jedoch möchte nicht jeder, der die Funktionsweise verstehen möchte, auch gleich ein Fernstudium der Kraftfahrzeugmechanik belegen. In der neuen Blogreihe „Autotechnik leicht erklärt – Kennzeichen T(echnik)“ möchte ich versuchen mit einfachen Worten die doch teilweise sehr komplexe Technik im Automobilbereich zu erklären. Als zusätzlichen Bonus wird es unter jedem Beitrag auch einen Satz geben, mit dem man beim nächsten Stammtisch für verblüffte Gesichter sorgen kann. Angeberwissen für Fortgeschrittene quasi.

Die Themen die in den kommenden Wochen und Monaten in dieser Blogreihe behandelt werden sind so vielseitig, dass der Stoff quasi gar nicht ausgehen kann. Vom Motor über die Schmier- und Kühlmittel bis hin zur Kupplung bzw. dem Getriebe. Dann gibt es noch die Frage zu klären wie die Kraft vom Motor denn eigentlich zu den Rädern gelangt und wie das bei einem Allrad-System aussieht. Besprechen werden wir auch die Assistenzssysteme und Sicherheitsfeatures. Denn unter uns: Bei einer 360° Kamera mit Vogelperspektive schwebt keine Kamera über dem Fahrzeug. Auch die Themen Übersteuern, Untersteuern, Driften gehören erklärt, dabei werde ich natürlich auch erwähnen, dass diejenigen die zum driften die Kupplung schnalzen lassen eigentlich verprügelt gehören.
Ihr merkt schon, es gibt wahrlich viele Themen, es geht aber noch weiter, denn wisst ihr eigentlich warum viele Hersteller eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h angeben obwohl die Motoren doch eigentlich schneller könnten? Wie sieht es aus mit der Zuladung? Wie wird die eigentlich berechnet und warum gibt es Fahrzeuge mit gelben Scheinwerfern? Was ist DAB und wie funktioniert es? Die Themen werden uns so schnell nicht ausgehen! Versprochen!

Einige Fragen kann auch ich nicht erklären, so z.B. die Frage ob Frauen oder Männer besser Auto fahren bzw. besser einparken können, aber die Technik hinter den Einparksystem, die können wir uns mal ansehen, denn inzwischen gibt es ja Fahrzeuge die Teil-Autonom einparken können. Wie funktioniert sowas eigentlich? Wir werden es hier beleuchten und das gilt auch für die anderen Systeme. So ein Müdigkeitswarner z.B. der filmt nicht etwa die Augen vom Fahrer und weiß wann er Müde ist, es wird berechnet. Doch wie? Wie kann das Fahrzeug quasi in die Zukunft schauen und weiß wann der Fahrer eine Pause machen muss bevor es knallt? Hier im Kennzeichen-Blog werdet ihr es erfahren. Zusätzlich bekommt ihr hier im Wechsel wieder Auto-News und auch wieder Wissenwertes rund um die Nummernschilder die an euren Fahrzeugen montiert werden können. Eines bleibt: Das Kennzeichen-Blog wird auch weiterhin unterstützt von Gutschild.de und die Jungs und Mädels führen auch weiterhin Gutes im Schilde!